Weißt du was Textilien mit Laboren zu tun haben? Sieht man sich einmal die Etiketten in Outdoorbekleidung an, bekommt man ein Gefühl dafür: Wasserdicht, atmungsaktiv bei den unterschiedlichsten Temperaturen, reißfest und langlebig sind die dort verarbeiteten Kunstfasern.

Die Anforderungen an Stoffe für Sitzbezüge in öffentlichen Verkehrsmitteln, für Feuerwehr-Schutzanzüge oder für medizinische Anwendungen variieren, aber erfordern nicht weniger Hightech. Solche Materialien entwickeln und überprüfen Textillaborantinnen und -laboranten.

Hast du Interesse an diesem Ausbildungsberuf, solltest du möglichst einen mittleren Schulabschluss und gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern mitbringen. Bist du auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, lohnt es sich auch in anderen Branchen, als in der Textilindustrie, zu suchen. Textillaboranten arbeiten nämlich auch in der Automobil- und Raumfahrtindustrie, in technischen Laboren oder in Forschungsinstituten.

Während der Ausbildung lernt man im Betrieb verschiedene Test- und Analysemethoden kennen. Du übst, wie sich Stoffe auf Schadstoffe oder Reißfestigkeit untersuchen lassen, und lernst, mit den entsprechenden Geräten und chemischen Prozessen umzugehen.

In der Berufsschule wird das nötige theoretische Wissen über das Handwerk vermittelt. Wer nach dreieinhalb Jahren (bei guten Leistungen auch kürzer) das Abschlusszeugnis in der Hand hält, hat sehr gute Jobaussichten: Schließlich werden die Anforderungen an Textilien immer komplexer – nicht nur im Outdoorbereich.

Lehrzeit

3,5 Jahre

Vergütung

Voraussetzungen

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Industriemeister

Packst du den Industriemeister in der Fachrichtung Textilwirtschaft noch obendrauf übernimmst du Fach- und Führungsaufgaben meist in der Herstellung und Verarbeitung von Textilien. Du überwachst sämtliche Prozesse der Fertigung und der Maschinen. Auch die Organisation, Termineinhaltung und Kontrolle der Wirtschaftlichkeit gehört genauso dazu. Abhängig von Teil- oder Vollzeit dauert die Prüfungsvorbereitung zwei bis drei Jahre. Danach kannst Du die Prüfung ablegen. Hast du deinen Meistertitel in der Tasche, kannst du sogar selbst Azubis ausbilden.

Techniker

Entscheidest du dich für den Weg des Technikers in der Fachrichtung Textiltechnik – mit dem Schwerpunkt Textilerzeugung – entwickelst du textile Stoffe und Garne und passende Herstellungsverfahren. Abhängig von Teil- oder Vollzeit dauert der Techniker zwischen drei und vier Jahren.

Studium

Mit dem entsprechenden Schulabschluss kannst du auch noch ein Studium draufsetzen. Mit passenden Abschlüssen in Modedesign oder Textil- und Bekleidungstechnik hast du beruflich eine ganz andere Möglichkeit und dein Gehalt kann deutlich höher ausfallen.

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