Was macht man als ...?

Lacklaborant:in

Forschung und Entwicklung sind seit jeher deine Leidenschaft, und Chemie hat schon immer deine Neugier geweckt? Wenn du auf der Suche nach einer spannenden beruflichen Zukunft im Labor bist, könnte der Beruf des Lacklaboranten genau das Richtige für dich sein. Hier hast du die Möglichkeit, nicht nur im Labor zu arbeiten, sondern auch aktiv an der Entwicklung, Verbesserung, Herstellung und Anwendung von Farben, Druckfarben und Lacken mitzuwirken.

Gehalt in der Ausbildung:

1. Lehrjahr: 1067€ 2. Lehrjahr: 1150€ 3. Lehrjahr: 1215€ 4. Lehrjahr: 1310€

Dauer der Ausbildung:

3,5 Jahre

Empfohlener Schulabschluss:

Inhaltsverzeichnis

Was macht ein/e Lacklaborant:in?

Der oder die Lacklaborant:in sind Experten in der Prüfung, Entwicklung und Optimierung von Farben und Lacken sowie Beschichtungsstoffen. Sie planen und führen Versuche durch, dokumentieren und analysieren die Ergebnisse mithilfe von Computern. Ihr Tätigkeitsfeld erstreckt sich auf die Anpassung von Lacken und ähnlichen Beschichtungsstoffen für diverse Untergründe wie Holz, Beton, Metall oder Kunststoff. Sie überwachen kontinuierlich die Qualität der Produkte durch Qualitätskontrollen und beurteilen die Oberflächenbeschaffenheit von Untergründen und Lacken. Ebenso prüfen sie die Haltbarkeit von Beschichtungen und können auch in der Kundenberatung tätig sein.

Wie läuft die Ausbildung zum/zur Lacklaborant:in ab?

Die Ausbildung zum Lacklaboranten erstreckt sich über 3,5 Jahre, wobei bei herausragenden Leistungen eine Verkürzung um ein halbes Jahr möglich ist. Während deiner Ausbildung wirst du umfassend ausgebildet und erwirbst das notwendige Fachwissen, um zum Experten zu werden. Du wirst lernen, die Eigenschaften von Lacken und Farben zu analysieren, die Inhaltsstoffe zu erkennen und zu verstehen, wie ein Lack den spezifischen Anforderungen gerecht werden kann. Darüber hinaus wirst du in der Lage sein, vorgegebene Farbtöne präzise nachzustellen. Die Ausbildung wird dich in die Lage versetzen, diese und viele weitere Fragen im Bereich der Lack- und Farbforschung kompetent zu beantworten.

Voraussetzungen

  • Für die Ausbildung sind folgende Schulfächer entscheidend:
    • Chemie/Physik/Biologie: Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern sind z.B. wichtig, um die Beständigkeit der Beschichtungen gegenüber physikalischen, chemischen und biologischen Einflüssen prüfen zu können.
    • Mathematik: Mathematik gehört zum Ausbildungsalltag. Du berechnest z.B. den Materialeinsatz und -verbrauch für die Herstellung von Beschichtungsstoffen.
  • Auch ist es hilfreich, wenn du interessiert bist an …
    • prüfenden Tätigkeiten, z.B. Prüfen der Produktion, um eine gleichbleibende Produktgüte sicherzustellen, Messen und Dokumentieren von Untersuchungen in Prüfprotokollen
    • theoretisch Tätigkeiten, z.B. Ermitteln von Fehlerursachen, Erarbeiten von Vorschlägen zur Fehlervermeidung
    • praktischen Tätigkeiten, z.B. Zerkleinern oder Lösen von Proben, Auftragen, Trocknen und Härten von Beschichtungsstoffen

 

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Weiterbildung zum/zur Industriemeister:in – Lack- und Beschichtungstechnik

  • Weiterbildung zum/zur Techniker:in – Farb- und Lacktechnik

  • Studium

Weiterbildung zum/zur Industriemeister:in – Lack- und Beschichtungstechnik

Du planst und koordinierst Arbeitsabläufe in der Herstellung und Anwendung von Farben, Lacken sowie Beschichtungsstoffen. Du überwachst und optimierst Fertigungsprozesse, leitest Fachkräfte an und trägst die Verantwortung für betriebliche Ausbildungen. Du sorgst dafür, dass Rezepturen beim Mischen von Pigmenten und Hilfsstoffen präzise eingehalten werden und die Produktionsschritte fachgerecht und effizient ablaufen.

Zusätzlich beurteilst du Werkstoffe, erstellst Funktionsskizzen und konfigurierst Lackier- und Beschichtungsanlagen. Deine Zuständigkeit umfasst auch die Auswahl des Personals sowie die Kontrolle von Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in deinem Verantwortungsbereich.

Weiterbildung zum/zur Techniker:in – Farb- und Lacktechnik

Du spielst eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Beschichtungsstoffen. Du führst physikalisch-chemische Untersuchungen durch, um die Eigenschaften dieser Stoffe zu testen. In der industriellen Produktion und Anwendung von Farben und Lacken bist du für die Planung und Steuerung der Verfahrensabläufe verantwortlich. Du überwachst die Produktionsanlagen, kontrollierst die Qualität der Rohstoffe, Zwischen- und Endprodukte sowie die Einhaltung von Terminen und Mengenvorgaben.

Studium

Das Studienfach Chemieingenieurwesen vermittelt dir wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Chemie, Mathematik, Prozesstechnik, Verfahrenstechnik und Werkstofftechnik.

Chemieingenieurwesen kann man auch im Rahmen von dualen Studiengängen studieren.

 


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