Kaufmänner/-frauen Groß- und Außenhandelmanagement sind in Firmen tätig, die sich auf den An- und Verkauf von Waren in großen Mengen spezialisieren. Im Kontrast dazu fokussieren sich Kaufleute im Außenhandel auf Unternehmen, die im internationalen Handel mit Importen und Exporten agieren.
Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement können in einer Vielzahl von Industriezweigen eingesetzt werden. Sie übernehmen Verantwortung für die Logistik im Handelssektor oder koordinieren die Beschaffung von Rohstoffen in der Metallbranche. Die Arbeitsmethoden und Prozesse in diesem Berufsfeld sind weitgehend ähnlich, weshalb Kaufleute dieser Fachrichtung in nahezu allen Branchen Beschäftigungsmöglichkeiten finden.
Die Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement folgt einem dualen Modell, bei dem der praktische Teil im Betrieb und die theoretischen Inhalte entweder an bestimmten Wochentagen oder in Blockphasen an einer Berufsschule vermittelt werden. Die Auszubildenden wählen zu Beginn eine Fachrichtung – entweder Großhandel oder Außenhandel –, die oft bereits in der Stellenausschreibung angegeben ist.
Während der ersten beiden Ausbildungsjahre erhalten sie eine grundlegende Ausbildung in beiden Bereichen, bevor sie sich im letzten Jahr spezialisieren. Seit der Einführung der Ausbildungsordnung im Jahr 2020 wurde die Ausbildung modernisiert, wobei ein verstärkter Fokus auf Kompetenzen im Bereich der Wertschöpfungskette liegt. Die Auszubildenden lernen auch den Einsatz digitaler Werkzeuge, wie E-Business-Systeme zur Ressourcenplanung oder Online-Vertriebskanäle. Eine weitere Neuerung ist die gestreckte Abschlussprüfung, die die Zwischenprüfung ersetzt und in zwei Teilen durchgeführt wird.
Nach der Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement besteht die Möglichkeit, sich zum staatlich geprüften Betriebswirt in Logistik, Handel oder Absatz/Marketing weiterzubilden. Diese Weiterbildung erhöht die Verantwortung und dauert entweder ein Jahr Vollzeit oder zwei Jahre Teilzeit an einer Wirtschaftsakademie oder Fachschule.
Die Weiterbildung zum Fachkaufmann entspricht einem Meistertitel im Handwerk. Während dieser Fortbildung, die in sechs Monaten (Vollzeit) oder achtzehn Monaten (Teilzeit) abgeschlossen werden kann, wird vorhandenes Wissen weiter vertieft, um einen Expertenstatus zu erreichen.
Das grundständige Studienfach Handelsbetriebswirtschaft vermittelt wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Handelsbetriebslehre, -controlling, -management, -marketing, Personalführung oder Rechnungswesen und führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Alternativ kann Handelsbetriebswirtschaft auch im Rahmen von dualen Studiengängen studiert werden.
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