Industriemechaniker oder Industriemechanikerinnen sind die Helden der Produktionswelt. Sie kümmern sich darum, dass alles reibungslos läuft und die Maschinen sowie Anlagen in Topform sind. Sie bauen nicht nur Maschinen und ganze Produktionsanlagen, sondern setzen sie auch in Betrieb. Wenn sie sich auf Produktionstechnik spezialisieren, dann geht es richtig zur Sache: Sie richten Maschinen ein, tüfteln an Umbauten und überwachen den gesamten Herstellungsprozess. Aber das ist noch nicht alles! Sie sind auch für die Wartung und Reparatur von Anlagen und technischen Systemen zuständig. Dazu gehört, die richtigen Prüfmittel auszuwählen, um Probleme zu identifizieren und zum Beispiel defekte Teile auszutauschen oder abgenutzte Teile zu erneuern. Sie prüfen Lager und ziehen Schrauben nach, und wenn nötig, können sie sogar Ersatzteile selbst herstellen, indem sie CNC-Maschinen nutzen. Das ist echtes Superhandwerk! Aber das Beste kommt noch: Sie übergeben die technischen Systeme und Produkte an die Kunden und bringen ihnen bei, wie sie diese bedienen können.
Die Ausbildung zum Industriemechaniker erstreckt sich über dreieinhalb Jahre und kombiniert praktische Arbeit in deinem Ausbildungsbetrieb mit theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Während du in der Schule Fächer wie Mathematik, Physik und Informatik vertiefst, eignest du dir in der Werkstatt, Lagerhalle und Produktionshalle direkt an den Werkstücken die praktischen Fähigkeiten zur Montage und Demontage von Maschinen an.
Während deiner Ausbildung wirst du in vier verschiedenen Einsatzgebieten arbeiten, von denen du mindestens eines vertiefen musst. Im Feingerätebau produzierst du spezielle Maschinenteile und Geräte, die beispielsweise in extremen Temperaturbereichen eingesetzt werden. Im Maschinen- und Anlagenbau montierst und bereitest du größere Bauteile und Maschinen für den Einsatz vor. In der Produktionstechnik bist du hauptsächlich mit dem Neubau von Werkteilen und Geräten beschäftigt, während in der Instandhaltung Wartung, Pflege und Reparaturarbeiten im Fokus stehen.
Nach dem zweiten Ausbildungsjahr wartet bereits der erste Teil der Abschlussprüfung auf dich, bestehend aus einer praktischen Arbeitsaufgabe sowie mündlichen und schriftlichen Prüfungsabschnitten. Nach weiteren anderthalb Jahren schließt du deine Ausbildung zum Industriemechaniker mit einer umfangreichen Abschlussprüfung ab. In dieser musst du einen betrieblichen Auftrag vorbereiten, durchführen und dokumentieren, bevor du ihn in einem 30-minütigen Fachgespräch präsentierst.
Du wirst zum Planen und Koordinieren von Arbeitsabläufen sowie zur Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen ausgebildet. Du wirst lernen, Fachkräfte anzuleiten und für die betriebliche Ausbildung verantwortlich zu sein. Deine Aufgabe wird darin bestehen, sicherzustellen, dass die Anlagen zur Metallverarbeitung optimal konfiguriert sind und Produktions- sowie Montagearbeiten fachgerecht ausgeführt werden. Zusätzlich triffst du Entscheidungen bezüglich der Personalauswahl und überwachst die Arbeitsleistung und Kostenentwicklung in deinem Verantwortungsbereich.
Du wirst lernen, wie du Produktionsprozesse optimierst, Mitarbeiter motivierst und leitest sowie betriebliche Abläufe effizient koordinierst. Deine Verantwortung wird auch die Auswahl und Schulung neuer Mitarbeiter sowie die Kontrolle der Arbeitsqualität und der Kosten beinhalten.
Du bist aktiv an der Erarbeitung von Lösungskonzepten und Entwürfen beteiligt, sei es bei der Neukonstruktion von Bauteilen und -gruppen oder bei der Erstellung von Varianten für bereits bestehende Konstruktionen. Du wirst modernste rechnergestützte Systeme und Zeichenprogramme nutzen, um diese Entwürfe in beeindruckende zweidimensionale, dreidimensionale oder sogar bewegte Darstellungen zu verwandeln.
In deiner Arbeit berücksichtigst du wichtige Kriterien wie die Auswahl des richtigen Werkstoffs, die Funktion des Produkts, seine Festigkeit, seine Eignung für die Fertigung, seine Wirtschaftlichkeit und sogar ökologische Aspekte. Du wirst Einzelteil- oder Detailzeichnungen erstellen und mit allen notwendigen Informationen und Kennzahlen ausstatten, einschließlich Größen, Werkstoffen und Oberflächenbeschaffenheit.
Als Konstrukteur oder Konstrukteurin prüfst du sorgfältig die Genauigkeit von Maßangaben in Werkstattzeichnungen und erstellst Baugruppenzeichnungen sowie Material- und Stücklisten. Du entwickelst Fertigungs- und Liefervorschriften und erstellst sogar Bedienungsanleitungen.
Du willst wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Ingenieurwissenschaften, Konstruktion, Berechnung und Fertigung erwerben? Dann bist du hier genau richtig! Das Maschinenbaustudium führt dich zum ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss und eröffnet vielfältige Karrieremöglichkeiten.
Du kannst Maschinenbau auf verschiedene Arten studieren, darunter duale Studiengänge, Lehramtsstudien und Fernstudiengänge. Diese Vielfalt ermöglicht es dir, dein Studium an deine individuellen Interessen und Bedürfnisse anzupassen.
Im Maschinenbaustudium kannst du sowohl während der Ausbildung als auch in der Praxis umfassende Erfahrungen sammeln. Du kannst es beispielsweise mit einer Ausbildung in anerkannten Berufen wie Industriemechaniker/in, Anlagenmechaniker/in oder Mechatroniker/in kombinieren. Auf diese Weise erhältst du nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten, die in der Industrie sehr gefragt sind.
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